Einzeldarstellung
Buch. Softcover
2022
XIX, 146 S. mit Abbildungen und Tabellen.
Vahlen. ISBN 978-3-8006-6825-0
Format (B x L): 14,1 x 22,4 cm
Gewicht: 279 g
Vorteile- Notenbanken drucken immer mehr Geld, Staaten türmen immer mehr Schulden auf.
- Das hat Konsequenzen für die Bürger und ihre Ersparnisse.
- Die MMT wird in deutschen Pressemedien (WiWo, Capital, Spiegel) bereits diskutiert.
- Eine breite, wissenschaftlich fundierte Aufbereitung des Themas existiert bislang noch nicht, bzw. findet nur in schwer verständlich aufbereiteter Form in Fachjournals statt.
Zum WerkIm Zuge von Finanzkrisen, Nullzinsen und steigender Geldmengen gewinnt die Moderne Monetäre Theorie (MMT) immer mehr Anhänger. In den Vereinigten Staaten haben die Vertreter dieser Theorie das Gehör führender Politiker wie Bernie Sanders und anderer prominenter Mitglieder der demokratischen Partei, Bücher mit diesen Ideen schaffen es in die Bestsellerliste der New York Times. Auch in Europa finden diese Ideen immer mehr Verbreitung, und längst haben die Notenbanken weltweit die Geldschleusen geöffnet, während die Schuldenstände westlicher Industrienationen dramatisch steigen.
Die Kernidee der Modernen Monetären Theorie ist für Politiker verlockend: Staatliche Konjunktur- und Beschäftigungsprogramme - prominente Befürworter dieser Politik sprechen von Billionen-Summen - werden auf Pump finanziert, das Geld dazu druckt die Zentralbank. Inflation, Verteilungskämpfe oder Verschwendung sind in der schönen neuen Welt des Geldes kein Problem.
Welches Weltbild steht hinter diesen Ideen? Ist es so einfach, einen Staat aus der Krise zu steuern und Wohlstand zu schaffen? Welche Folgen haben steigende Staatsschulden, die mit Geld von den Zentralbanken finanziert werden, und wer zahlt die Zeche? Wie funktioniert unser Geldsystem, und wie hängt es mit den staatlichen Schulden zusammen? Aloys Prinz und Hanno Beck erläutern die Ideen der neuen Geld-Gurus, zeigen auf, wo deren Schwachstellen liegen und welche Folgen es haben wird, wenn wir Politikern die Notenpresse überlassen.
ZielgruppeZielgruppe sind alle an Wirtschaft und Wirtschaftspolitik interessierten Leserinnen und Leser, und solche, die sich um die Zukunft ihres Landes und ihrer Ersparnisse sorgen.