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wichtigsten Reformen:
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Mit der Intensivierung des europäischen
Integrationsprozesses hat sich die Bedeutung der europäischen
Wettbewerbspolitik merklich erhöht. Die nationalen
Wettbewerbspolitiken der Mitgliedstaaten werden durch das
geltende europäische Recht überlagert und teilweise auch
verdrängt. Demzufolge erscheint die Notwendigkeit einer
einführenden Gesamtdarstellung einschließlich der
Beihilfenproblematik umso dringlicher.
In Kapitel 1 werden zunächst die
Entwicklungslinien und Ziele der europäischen Wettbewerbspolitik
sowie der Anwendungsbereiche des europäischen Wettbewerbsrechts
dargestellt.
Anschließend erfolgt in Kapitel 2
– ausgehend vom Konzept eines funktionsfähigen bzw.
wirksamen Wettbewerbs – die Darstellung der
wettbewerbstheoretischen Grundlagen.
In Kapitel 3 werden dann die
materiell-rechtlichen Bestimmungen des europäischen
Wettbewerbsrechts als Instrumente zur Erfassung der
wettbewerbsbeeinträchtigenden Strategien eingehend analysiert.
Hierbei wird insbesondere die europäische Fusionskontrolle
thematisiert.
Gegenstand des 4. Kapitels ist die
Darstellung der Träger und der neuen verfahrensrechtlichen
Regelun-gen der europäischen Wettbewerbspolitik aufgrund der
neuen VO Nr. 1/2003.
Kapitel 5 greift das
Spannungsverhältnis zwischen Wettbewerbs- und Industriepolitik
auf und zeigt, in-wieweit die industriepolitischen Implikationen
von Maastricht dazu geeignet sind, die europäische
Wettbewerbsordnung auszuhöhlen.
Kapitel 6 thematisiert die
Auswirkungen des Subsidiaritätsprinzips auf den Bereich der
europäischen Wettbewerbspolitik.
Die Relevanz, die der europäischen
Beihilfenkontrolle auch im Rahmen der nationalen
Wirtschaftspolitiken zukommt, ist innerhalb der letzten zehn
Jahre stetig gewachsen. In Kapitel 7 werden daher die
Beihilfenkontrolle und ihre Anwendungsproblematik analysiert.
Als Anlage werden die wichtigsten
wettbewerbsrechtlichen Vorschriften des EG-Vertrages dargestellt.
Die Adressaten:
Studierende der Wirtschafts- und
Rechtswissenschaft an Universitäten und Fachhochschulen,
Wirtschaftsverbände und interessierte Praktiker.